Seminar aus Software Engineering: Mensch-Maschine-Kommunikation

339.373 Seminar aus Software Engineering: Mensch-Maschine-Kommunikation 2SE Blaschek Zeit: 10:15-11:45 Uhr Raum: S3 218 Beginn: 4.3.2013

Vorbesprechung

Di, 04.03.2013; 10:15-11:45 Uhr, S3 218
Achtung: Anwesenheitspflicht!

Zielgruppe

Hörer der Studienrichtungen Informatik, Informationselektronik, Mechatronik, WIN, die bereits die Vorlesung "Mensch-Maschine-Kommunikation" besucht haben.

Ziele

Vertiefung der in der Vorlesung "Mensch-Maschine-Kommunikation" erworbenen Kenntnisse.

Inhalt

Das Thema des Seminars variiert von Jahr zu Jahr.

In diesem Semester sollen spezialisierte Themen der Mensch-Maschine-Kommunikation in einem Workshop vorgestellt und diskutiert werden.

Der Inhalt des Seminars dreht sich um das Thema "Symbolsprachen", also um die visuelle Darstellung von Sachverhalten, Zusammenhängen oder Aktionen in einer Benutzerschnittstelle. Es gibt eine Vielfalt von Literatur zu diesem Thema. Den Teilnehmern werden ausgewählte Artikel zur Verfügung gestellt. Sie sollen diese Artikel systematisch zusammenfassen und daraus Gestaltungsrichtlinien ableiten (die z.B. in einen User Interface Style Guide einfließen könnten).

Bei der Bearbeitung der Themen soll unter anderem auf die folgenden Aspekte eingegangen werden:

  • Hintergründe: Welche Gestaltungselemente gibt es, wie wirken sie, welche Erkenntnisse aus Ergonomie und Psychologie sollten berücksichtigt werden?
  • Welche Freiheitsgrade gibt es bei der Gestaltung?
  • Welche Elemente können für welche Zwecke verwendet werden?
  • Welche Darstellungen sollen vermieden werden? (evtl. abhängig vom beabsichtigten Einsatz)
  • Welche Ersatzdarstellungen gibt es?

Bei der Präsentation der Inhalte können und sollen eigene Meinungen eingebracht und zur Diskussion gestellt werden. Die Inhalte der Artikel sollen also nicht einfach wiedergegeben, sondern kritisch beleuchtet werden.

Ablauf

Im Seminar besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.

Die Themen werden in Kleingruppen zu 2 oder 3 Teilnehmern bearbeitet. In der Vorbesprechung werden Gruppen gebildet, die Themen vergeben und die weiteren Termine festgelegt.

Am Anfang des Seminars stehen den Teilnehmern einige Wochen zur Einarbeitung und für das Ausarbeiten der Präsentationen zur Verfügung. Im zweiten Teil finden die Vorträge statt.

Wenn die Vorträge beginnen, wird von allen Teilnehmern erwartet, dass sie sich bereits mit ihren eigenen Themen auseinandergesetzt haben, um in den Diskussionen kritische und konstruktive Beiträge leisten zu können.

Nach der Behandlung ihres Themas verfassen die Teilnehmer eine schriftliche Dokumentation ihres Beitrags, in die auch wesentliche Ergebnisse der Diskussion einfließen sollen. Die schriftlichen Ausarbeitungen sollen Form und Umfang eines Artikels in einer Fachzeitschrift haben. Die Ausarbeitungen werden vom LVA-Leiter gesammelt und am Ende des Semesters allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Teilnehmer und Themen

TerminVortragendeThema
Do, 02. Mai:Nikrang, ThallerTheorie, visuelle Sprachen
Mo, 06. Mai:Eder, WeidingerWahrnehmung und Verstehen
Mo, 13. Mai:Klopf, Koller, KüllingerFormen, Gestalt, Wort und Bild
Do, 16. Mai:Kretschmer, PineckerVisualisierung, Design, Icons, 3D
Do, 13. Juni:-Abschlussbesprechung